Die Datumsanzeige erfolgt mittels eines Zeigers (analog) oder anhand einer hinter dem Zifferblatt liegende Scheibe, von der jeweils nur ein kleiner Teil durch das Datumsfenster des Zifferblattes zu sehen ist (digital). In einem Monat mit weniger als 31 Tagen ist zum Monatsende eine händische Datumskorrektur erforderlich.
Funktionsweise:
Das Stundenrad des Zeigerwerks treibt über eine Untersetzung im Verhältnis von 1:2 ein weiteres Rad an, das demnach 24 Stunden für eine ganze Umdrehung braucht. Auf diesem weiteren Rad sitzt ein Finger (Nocke), der gegen Mitternacht das Kalenderrad um einen seiner 31 Zähne weiterdreht. Das Kalenderrad trägt die Datumsscheibe mit den Zahlen von 1 bis 31. Die jeweils aktuelle Zahl ist durch das Datumsfenster des Zifferblattes sichtbar. Das Kalenderrad wird von einer Feder gesichert, damit es sich nicht unkontrolliert verdreht.
Siehe auch unter EWIGER KALENDER bzw. ZEIGERWERK.