Circula Uhren - Pforzheim 1955
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Heinz Huber, der die Marke Circula später aus der Taufe heben sollte, wuchs umgeben von Uhren auf. Das ergab sich, führten doch seine Eltern den 1926 in Pforzheim gegründeten Uhrengroßhandel Huber & Co.
In der Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, den „Fabelhaften Fünfzigerjahren“ des vorigen Jahrhunderts, begründete Heinz Huber 1955 eine Uhrenproduktion unter dem Markennamen Circula. Benannt nach dem Zirkulieren der Unruh in mechanischen Uhrwerken. Die meisten Komponenten der Circula-Uhren kamen damals aus dem Großraum Pforzheim.
Heinz Hubers Sohn Klaus-Dieter führte die Produktion bis in die 1980er-Jahre weiter. Danach konzentrierte sich die Familie wieder auf den Großhandel, der bis zum Ende des Jahres 2017 bestand.
Gleich darauf, im Jahr 2018, begann Cornelius, der Enkel des Markengründers, die Marke Circula wieder zu beleben und knüpft damit an sein Erbe an. Auch er wuchs umgeben von Uhren mit dem Uhrengroßhandel der Familie auf und folgt nun seiner Leidenschaft.
Nach erfolgreichem Start mit Quarzuhren, begann Cornelius Huber bereits im darauf folgenden Jahr wieder erstklassige, mechanische Meisterstücke zu fertigen. Als Hommage an den Gründer und den Markennamen ist auf den Kronen der Circula-Uhren jeweils eine Unruh aufgeprägt. Alle Uhren werden nun von Hand in Pforzheim gefertigt. In den Modellen der Heritage-Kollektion ticken sogar Werke, die zur Gänze aus deutscher Produktion stammen. Es sind historische, jedoch aus ungebrauchten Teilen zusammengesetzte, Kaliber der „Pforzheimer-Uhrenrohwerke“ (P.U.W.). Kenner bezeichnen heute solche Werke als NOS, stehend für „New Old Stock“. Nähere Informationen zu diesen und auch den anderen Werken sind beim jeweiligen Uhrenmodell angeführt.
Heinz Huber, der die Marke Circula später aus der Taufe heben sollte, wuchs umgeben von Uhren auf. Das ergab sich, führten doch seine Eltern den 1926 in Pforzheim gegründeten Uhrengroßhandel Huber & Co. Als Spross einer Familie, die in der Goldstadt alteingesessen war, machte er sich nach den kriegsbedingten Zerstörungen an den Wiederaufbau.
In der Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, den „Fabelhaften Fünfzigerjahren“ des vorigen Jahrhunderts, begann Pforzheim, das Zentrum der deutschen Uhren- und Schmuckindustrie im Schwarzwald, wieder aufzublühen. Nach dem Wiederaufbau des Uhrengroßhandels, begründete Heinz Huber 1955 eine Uhrenproduktion unter dem Markennamen Circula. Benannt nach dem Zirkulieren der Unruh in mechanischen Uhrwerken. Die meisten Komponenten der Circula-Uhren kamen damals aus dem Großraum Pforzheim.
Circula-Uhren aus den 1950er-Jahren© Circula Uhren
Heinz Hubers Sohn Klaus-Dieter führte die Produktion, die später infolge der Quarzkrise in das französische Villers-le-Lac, unweit des Schweizer Orts Le Locle, verlegt wurde, bis in die 1980er-Jahre weiter. Danach konzentrierte sich die Familie wieder auf den Großhandel, der bis zum Ende des Jahres 2017 bestand.
Gleich darauf, im Jahr 2018, begann Cornelius, der Enkel des Markengründers, die Marke Circula wieder zu beleben und knüpft damit an sein Erbe an. Auch er wuchs umgeben von Uhren mit dem Uhrengroßhandel der Familie auf und folgt nun seiner Leidenschaft.
Cornelius und Klaus-Dieter Huber© Circula Uhren
Nach erfolgreichem Start mit Quarzuhren, begann Cornelius Huber bereits im darauf folgenden Jahr wieder erstklassige, mechanische Meisterstücke zu fertigen. Als Hommage an den Gründer und den Markennamen ist auf den Kronen der Circula-Uhren jeweils eine Unruh aufgeprägt. Alle Uhren werden nun von Hand in Pforzheim gefertigt. In den Modellen der Heritage-Kollektion ticken sogar Werke, die zur Gänze aus deutscher Produktion stammen. Es sind historische, jedoch aus ungebrauchten Teilen zusammengesetzte, Kaliber der „Pforzheimer-Uhrenrohwerke“ (P.U.W.). Kenner bezeichnen heute solche Werke als NOS, stehend für „New Old Stock“. Nähere Informationen zu diesen und auch den anderen Werken sind beim jeweiligen Uhrenmodell angeführt.
P.U.W.-Werbesujet aus dem Jahr 1969
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