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Artikelnummer: CI018
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Die „Circula AquaSport, Kaliber STP 1-11“ ist eine Hommage an die Circula-Taucheruhren der 70er-Jahre des vorigen Jahrhunderts. Entspricht doch das Gehäuse dieser Taucheruhr beinahe jenem, welches die Circula-Taucheruhr aus der ersten Hälfte der 1970er-Jahre hatte.
Die „Circula AquaSport, Kaliber STP 1-11“, handgefertigt in Pforzheim, besitzt ein kissenförmiges, zweiteiliges Edelstahlgehäuse, das einen Durchmesser von 39 mm aufweist. Die Länge über die Anstöße beträgt 46 mm. Die Gehäuseunterseite wird von einem verschraubten, gravierten Boden sicher verschlossen. Die Krone ist ebenfalls verschraubt. An der Oberseite des Gehäuses schützt ein leicht gewölbtes, kratzfestes, innen entspiegeltes Saphirglas Zifferblatt und Zeiger.
Die einseitig drehbare Lünette hat eine Saphirglaseinlage und mit Superluminova BGW9 belegte Indizes bzw. Zahlen, die bei Dunkelheit blau nachleuchten.
Im Inneren der „Circula AquaSport, Kaliber STP 1-11“ arbeitet ein Schweizer Automatikwerk mit 26 Rubinen, das in fünf Lagen reguliert wurde. Der beidseitig aufziehende Rotor ist kugelgelagert. Das Werk verfügt über eine Gangreserve von rund 44 Stunden und hat einen Sekundenstopp.
In farblicher Harmonie mit der Lünette steht das dunkelblaue Zifferblatt, das einen Sonnenschliff aufweist. Die auf dem Rehaut applizierten Indizes, die in den Mittelteil ragen, sind mit Superluminova C3 gefüllt und leuchten im Dunklen nach. Diese Indizes sorgen gemeinsam mit den ebenfalls nachleuchtenden, auch mit Superluminova C3 gefüllten, Zeigern für perfekte Ablesbarkeit bei widrigen Lichtverhältnissen.
Die „Circula AquaSport, Kaliber STP 1-11“ wird mit einem wasserfesten Tropic-Rubber-Band samt Wechselwerkzeug geliefert und ist wasserdicht bis 20 ATM.
Da wir ein offizieller Konzessionär der Uhrenmarke Circula sind, können Sie auch ein bei uns nicht gelistetes Modell der Uhrenmarke Circula über uns beziehen. Fragen Sie an, wir unterbreiten Ihnen gerne ein Angebot. Telefon: +43 1 966 76 48, E-Mail: office@uhren-koeck.at
Alle Abbildungen sind Symbolabbildungen. Produkte können von den jeweiligen Abbildungen geringfügig abweichen.
Edelstahl, von Hand gebürstet, facettierte Kanten poliert
FORM
kissenförmig
BODEN
Edelstahl mit Gravur, verschraubt, gebürstet u. poliert
UHRGLAS
Saphirglas, leicht gewölbt, kratzfest, innen entspiegelt
KRONE
Edelstahl, verschraubt, mit aufgeprägtem Unruh-Symbol
DRÜCKER
keine
WASSERDICHT
20 ATM
LÜNETTE
einseitig drehbare Edelstahllünette mit 120er-Rastung und Saphirglaseinlage, dunkelblau, Indizes (5, 10, 20, 25, 35, 40, 50, 55 u. Dreieck) sowie Zahlen (15, 30 u. 45) mit Superluminova BGW9 belegt und blau nachleuchtend
blau mit Sonnenschliff, blaues Rehaut mit oranger Minuterie und applizierten, orange umrahmten Indizes (gefüllt mit Superluminova C3 u. grün nachleuchtend), Indizes über das Zifferblatt ragend
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Stunde, Minute, Zentralsekunde, Datum im Fenster bei 6
ZEIGER
Stunden- u. Minutenzeiger orange lackiert mit Superluminova C3 belegt und grün nachleuchtend, oranger Sekundenzeiger mit nachleuchtendem Superluminova in der Pfeilspitze
Heinz Huber, der die Marke Circula später aus der Taufe heben sollte, wuchs umgeben von Uhren auf. Das ergab sich, führten doch seine Eltern den 1926 in Pforzheim gegründeten Uhrengroßhandel Huber & Co. Als Spross einer Familie, die in der Goldstadt alteingesessen war, machte er sich nach den kriegsbedingten Zerstörungen an den Wiederaufbau.
In der Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, den „Fabelhaften Fünfzigerjahren“ des vorigen Jahrhunderts, begann Pforzheim, das Zentrum der deutschen Uhren- und Schmuckindustrie im Schwarzwald, wieder aufzublühen. Nach dem Wiederaufbau des Uhrengroßhandels, begründete Heinz Huber 1955 eine Uhrenproduktion unter dem Markennamen Circula. Benannt nach dem Zirkulieren der Unruh in mechanischen Uhrwerken. Die meisten Komponenten der Circula-Uhren kamen damals aus dem Großraum Pforzheim.
Heinz Hubers Sohn Klaus-Dieter führte die Produktion, die später infolge der Quarzkrise in das französische Villers-le-Lac, unweit des Schweizer Orts Le Locle, verlegt wurde, bis in die 1980er-Jahre weiter. Danach konzentrierte sich die Familie wieder auf den Großhandel, der bis zum Ende des Jahres 2017 bestand.
Gleich darauf, im Jahr 2018, begann Cornelius, der Enkel des Markengründers, die Marke Circula wieder zu beleben und knüpft damit an sein Erbe an. Auch er wuchs umgeben von Uhren mit dem Uhrengroßhandel der Familie auf und folgt nun seiner Leidenschaft.
Nach erfolgreichem Start mit Quarzuhren, begann Cornelius Huber bereits im darauf folgenden Jahr wieder erstklassige, mechanische Meisterstücke zu fertigen. Als Hommage an den Gründer und den Markennamen ist auf den Kronen der Circula-Uhren jeweils eine Unruh aufgeprägt. Alle Uhren werden nun von Hand in Pforzheim gefertigt. In den Modellen der Heritage-Kollektion ticken sogar Werke, die zur Gänze aus deutscher Produktion stammen. Es sind historische, jedoch aus ungebrauchten Teilen zusammengesetzte, Kaliber der „Pforzheimer-Uhrenrohwerke“ (P.U.W.). Kenner bezeichnen heute solche Werke als NOS, stehend für „New Old Stock“. Nähere Informationen zu diesen und auch den anderen Werken sind beim jeweiligen Uhrenmodell angeführt.