Unter Côtes circulaires wird eine aus konzentrisch angeordneten, geschliffenen Kreisen bestehende Verzierung von Uhrwerksbauteilen, wie z. B. der Platine, verstanden. Diese Form der Oberflächenbearbeitung wird auch als Genfer Kreisschliff bezeichnet, oder schlicht Zierkreisstreifen genannt. Der Schliff wird erzeugt, indem eine leicht schräg gestellte, rotierende Schleifscheibe in konzentrischen Kreisen auf dem Werkstück entlang geführt wird. Diese Verzierung ist ein im Zuge der Finissage (Veredelungsprozess) angewendetes, wertsteigerndes Verfahren für Uhrwerke.
Kaliber TN 203 von Thomas Ninchritz mit Côtes Circulaires
Siehe auch unter FINISSAGE